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Unsere Mitglieder stellen sich vor

Der ehemalige Landesverband Thüringen, der sich 2024 dem Landesverband Ost angeschlossen hat, hat auf seiner Website Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, sich mit ihren eigenen Worten vorzustellen. Diese schöne Idee führen wir hier fort.

Hallo Elżbieta, wie lange bist du schon als Übersetzerin, Dolmetscherin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich dolmetsche und übersetze seit meinem Studentenaustausch im Rahmen des ERASMUS-Programms 2012/2013 an der Universität Erfurt. Danach habe ich mich selbständig gemacht und die notwendigen Erfahrungen gesammelt. Zum überwiegenden Teil bin ich in Thüringen und Rheinland-Pfalz tätig, aber auch bundesweit.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Dolmetschen und Übersetzen bedeutet für mich eine ständige Entwicklung.

Ich erweitere nicht nur meinen Fachwortschatz, sondern erschließe mir auch ganz neue Fachgebiete.

Dadurch kann ich vielseitig eingesetzt werden und das macht mir besonders viel Spaß, wenn meine Kompetenzen durch die Fachleute bestätigt werden, für die ich dolmetsche oder übersetze.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du? Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich arbeite in den Sprachkombinationen: Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch, wobei Polnisch meine Muttersprache ist.

Meine Tätigkeit besteht im Dolmetschen bei Gerichten und Polizeidienststellen sowie bei anderen öffentlichen Einrichtungen. Außerdem übersetze ich juristische Fachtexte, Urkunden, Verträge, notarielle Urkunden sowie sonstige Dokumente (Rechtshilfeverkehr, amtliche und private Korrespondenz etc.)

Meine Auftraggeber sind Firmen, Produktionsunternehmen, Gewerkschaften, politische Parteien, Stiftungen u.a.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Schon in der Schulzeit begeisterte ich mich für die deutsche Sprache, weswegen ich mich für ein Germanistik-Studium entschied. Während des Studiums intensivierte sich mein Interesse für die deutsche Sprache und Kultur, und ich nahm am Austauschprogramm ERASMUS teil.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

In Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Ich bilde mich weiter, nehme an Kursen und Schulungen teil, lese gern, tausche mich mit Kolleginnen und Kollegen und Geschäftspartnern aus. Und ich bin sehr gern in der Natur unterwegs, gehe wandern....

 

Und hier findet ihr Elżbieta in der BDÜ-Datenbank: mitglieder.bdue.de/Elzbieta-Jez

 

Hallo Sarah, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich bin noch immer hauptberuflich Studentin; jetzt gerade im 5. Fachsemester Konferenzdolmetschen an der JGU in Germersheim eingeschrieben, um meine Masterarbeit fertigzustellen. Allerdings übersetze und texte ich schon seit ca. zwei Jahren freiberuflich.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Das Spiel mit der Sprache und immer wieder sehen zu können, dass eine Wort-für-Wort-Übersetzung einfach nicht ausreicht, dass es vor allem Kulturkompetenz braucht, um wahrhaftig gut übersetzen und dolmetschen zu können. Am Konferenzdolmetschen reizt mich zudem der Nervenkitzel.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Deutsch, Englisch, Spanisch

Recht – Ich bin seit August 2022 für Englisch und Spanisch ermächtigte Übersetzerin und vereidigte Dolmetscherin. Erst vor kurzem habe ich einen Übersetzungskurs für Patente der WIPO beendet und an der JGU mehrere Übungen zum Übersetzen von Verträgen besucht. In Kalifornien besuche ich gerade ein Seminar zum Gerichtsdolmetschen.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe zu allen meinen Sprachen einen sehr persönlichen Bezug. Ich habe in Deutschland sowie auch in den USA Familie. Spanisch habe ich über eine Freundin in den USA gelernt, dann in der High School dort vertiefen können. Später bin ich viel durch Lateinamerika gereist. 2019/2020 verbrachte ich schließlich ein Forschungsjahr in Córdoba, Argentinien. Für meine Masterarbeit bin ich zurzeit in Kalifornien, wo ich am Middlebury Institute for International Studies in Monterey Erfahrungen sammle.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Meine Eltern leben im Landkreis Greiz in Ostthüringen, wo ich auch meinen Hauptwohnsitz habe, da ich in den letzten drei Jahren die meiste Zeit im Ausland verbracht habe und mich auch derzeit nicht in Deutschland befinde.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Akkordeon spielen J, reisen und lesen. Ich spiele aber auch echt gern Videospiele, wenn die Zeit es mal zulässt …

Möchtest du uns noch was mitteilen? Hast du eine Frage vermisst?

Vielen Dank für die Fragen und die Chance, mich hier vorstellen zu dürfen! J

Inzwischen hat Sarah ihr Studium beendet, und ihr findet sie hier in der BDÜ-Datenbank: https://bdue.de/suche-uebersetzer-dolmetscher/mitglied/14589

Hallo Ramona, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich habe 2020 die Prüfung zur staatlich geprüften Übersetzerin abgelegt und bin seit 2021 neben meinem Hauptjob freiberuflich tätig.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Ich liebe es, mit Sprache zu arbeiten, denn man lernt dabei nie aus. Ich arbeite in der Sprachkombination Spanisch-Deutsch. Da Spanisch in über 20 Ländern gesprochen wird, ist auch die Vielfalt der zu übersetzenden Dokumente entsprechend groß und es wird nie langweilig.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich bin ermächtigte Urkundenübersetzerin für die spanische Sprache. Manchmal übersetze ich auch Korrespondenz oder Bewerbungsunterlagen, aber zu 95% sind es Urkunden.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe mich schon immer für Fremdsprachen begeistert und zuerst eine Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin in Fachrichtung Fremdsprachen gemacht. Im Rahmen dieser Ausbildung fand mein erster Auslandsaufenthalt statt und ich verbrachte drei Monate in Spanien. Später lebte ich ein Jahr lang mit meinem Mann in Mexiko. Unsere Tochter wächst natürlich zweisprachig auf, daher ist die spanische Sprache in meinem Alltag immer präsent.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Im wunderschönen Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Ich verbringe Zeit mit meiner Tochter, gehe gern ins Kino,Theater und auf Konzerte und reise auch gern.

 

Und hier findet ihr Ramona in der BDÜ-Datenbank: https://mitglieder.bdue.de/Ramona-Karo-Flores

Hallo Anke, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Beeidigt bin ich seit April 2022. Aber ich habe neun Jahre in Spanien gelebt und gearbeitet, zuerst in einem großen Touristikkonzern und anschließend in der Immobilienbranche. Spanisch war meine Arbeitssprache. Neben dem Übersetzen unterrichte ich Deutsch als Zweitsprache und bin kaufmännische Mitarbeiterin bei einer Übersetzungsagentur.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Einerseits finde ich es spannend, dass man sich in eine Vielzahl von Themen einarbeiten kann. Das kommt mir sehr entgegen, denn ich würde mich in beruflicher Hinsicht als Generalistin bezeichnen. Andererseits mag ich es, mich in einen Text zu vertiefen, zu recherchieren und die treffenden Formulierungen zu finden. Es ist Präzisionsarbeit wie feinstes Handwerk.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich bin beeidigte Übersetzerin für Spanisch. Ich übersetze Urkunden jeglicher Art und juristische Texte. Besonders gern arbeite ich an Übersetzungen aus dem Bereich Umweltschutz, speziell Meeresschutz – allerdings bis jetzt nur im Ehrenamt.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Spanien, aber auch alle anderen spanischsprachigen Länder, haben mich schon immer fasziniert. Ich habe neun Jahre auf den Kanarischen Inseln gelebt. Ein Teil meiner Familie ist Spanisch.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

In Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Lange Spaziergänge mit meinem Hund, Joggen und Schwimmen. Außerdem engagiere ich mich beim M.E.E.R. e.V., einem Verein, der sich für den Schutz und die Erforschung von Meeressäugern vor La Gomera einsetzt.

 

Und hier findet ihr Anke in der BDÜ-Datenbank: https://mitglieder.bdue.de/anke-piehozki

Hallo Elisa, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich bin seit 2008 als Übersetzerin und Dolmetscherin tätig. Heute bin ich zu 50 % Übersetzerin, zu 30 % Dolmetscherin und zu 20 % Ausbilderin für DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen an der Universität Genua. Ich übersetze vorwiegend im Bereich Technik und Recht für schweizerische Kunden, und als Dolmetscherin arbeite ich viel mit Notaren.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Simultandolmetschen gefällt mir am besten. Die Didaktik beim Dolmetschen und Übersetzen finde ich sehr interessant, und ich beschäftige mich ziemlich viel damit – insbesondere in Verbindung mit der Weiterentwicklung unseres Berufs (Stichworte KI, CAI, RSI) und den Bedürfnissen der Kunden, unserer Rolle als Profis usw.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Deutsch, Englisch und Italienisch. Technik und Recht. Ich arbeite gerne in beiden Gebieten, und ich bin immer froh Neues zu lernen, vor allem bei den richtigen technischen Bedingungen (z. B. beim Dolmetschen).

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe mit 14 angefangen Deutsch zu lernen, denn diese Sprache hat mich immer besonders fasziniert. Englisch war die Muttersprache meiner besten Freundin, als ich 14 war (sie kam aus Australien und ihre Italienisch-Kenntnisse waren damals noch gering).

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Ich wohne eigentlich in Chiavari, Ligurien – also in Italien. Ich wollte BDÜ-Mitglied wegen des umfangreichen Angebots an Kursen und Seminaren werden. Da ich eine Webseite (Thüringen-Tourismus) übersetzt habe (damals ging es um ein Großprojekt über die Sehenswürdigkeiten und das touristische Angebot), habe ich mich beim Landesverband Thüringen als Mitglied beworben :-)

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Im Sommer gehe ich hier in Chiavari ans Meer und im Winter genieße ich die schönsten Wanderrouten Liguriens.

Hier findet ihr Elisa in der BDÜ-Datenbank.

Sie möchten sich ebenfalls kurz vorstellen? Dann senden Sie uns einfach eine E-Mail und wir schicken Ihnen den Fragebogen.

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