Existenzgründung als Dolmetscher oder Übersetzer
Dolmetscher und Übersetzer wählen häufig den Weg in die berufliche Selbständigkeit. Doch jede Existenzgründung will gut überlegt und geplant sein. Mitglieder finden in unserem Berufsverband zahlreiche Informationen und praktische Ratschläge zur Verwirklichung dieses Vorhabens.
Wer Fördermittel zur Existenzgründung in Anspruch nehmen will, braucht dazu die Stellungnahme einer fachkundigen Stelle zur Tragfähigkeit der geplanten Gründung. Als Berufsverband unterstützen wir Dolmetscher und Übersetzer bei der Beantragung von Fördermitteln und erteilen die erforderlichen Stellungnahmen. Dafür ist die Referentin für Existenzgründung, Viola Mrusek, zuständig. Für unsere Mitglieder sind diese Leistungen kostenlos.
Tipps zur Erstellung des Businessplans
Wichtig ist der durchdachte und systematische Aufbau des Businessplans, angefangen von einer kurzen Darstellung der Geschäftsidee über die genaue Beschreibung, welche Leistungen angeboten werden sollen, an welche Zielgruppe sie sich richten und wie diese Zielgruppe erreicht werden soll. Eine mögliche Gliederung könnte in etwa so aussehen:
1. Angaben zur eigenen Person
Qualifikation, evtl. berufliche Entwicklung
Kurze und prägnante Zusammenfassung Ihrer geplanten Tätigkeit
Arbeiten Sie die abgefragten Punkte so ausführlich wie nötig in gut strukturierter Form ab, vermeiden Sie seitenlange Ausführungen, die nichts mit Ihrem Konzept und dessen Realisierung zu tun haben.
Beachten Sie bitte, dass die Prüfung der Geschäftskonzepte und Erarbeitung der Stellungnahmen zur Existenzgründung auf ehrenamtlicher Basis erfolgt. Aus diesem Grund gibt es keinen Anspruch auf bestimmte Reaktions- und Bearbeitungszeiten, auch wenn wir uns in jedem Fall bemühen, die jeweiligen zeitlichen Anforderungen zu erfüllen.
Legen Sie daher Ihr Konzept möglichst frühzeitig vor, damit ausreichend Zeit für die Prüfung und evtl. Überarbeitung vorhanden ist und die Bearbeitung zum gewünschten Termin abgeschlossen werden kann.
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